DER HANNOVERSCHE FERNMELDECLUB VON 1995 e.V.
- Trägerverein des Hannoverschen Fernmeldemuseums -
Ein Besuch des Hannoverschen Fernmeldemuseums in Sehnde-Wehmingen ist immer ein Erlebnis für junge und jung gebliebene Menschen, die noch einmal in Nostalgie schwelgen möchten und sich vielleicht an das Eine oder Andere erinnern.
Ein Besuch ist ein Erlebnis
Tolle Exponate, betriebsbereite Vorführanlagen und Schauobjekte zum Anfassen sind auf etwa 600m² Ausstellungsfläche zu bestaunen. Mit unserem Fundus, der auf weiteren 500m² Fläche lagert, sind wir auch für Sonderausstellungen an wechselnden Standorten eingerichtet. Nach einer längeren Bau- und Genehmigungsphase ist unser Hannoversches Fernmeldemuseum seit dem 3. Juli 2022, von Anfang April bis zum letzten Oktobertag (Reformationstag), an jedem Sonn- und Feiertag für die Öffentlichkeit zugänglich.
Schon am Eingang werden Sie vom "Telemax" begrüßt, dessen 282m hohes Original zwischen 1989 und 1992 in Hannover am Weidetorkreisel errichtet wurde. Selbst unser sehr detailreiches Modell weist mit einer Höhe von 2,80m noch eine recht beeindruckende Größe auf.
Wir verstehen uns nicht ausschließlich als Telefonmuseum, denn wir zeigen Ihnen darüber hinaus einen Querschnitt aus mehr als 150 Jahren Fermeldegeschichte und -technik. Sie werden Zeuge von den Anfängen mit rein optischer Nachrichtenübermittlung, der Morsetelegrafie sowie der ersten Versuche zur Sprachübertragung. Ferner wird Ihnen natürlich auch eine große Auswahl der späteren Telefone gezeigt:
☎ Endgeräte für Privathaushalte☎ Kleinanlagen für den Geschäftsbetrieb
☎ Münztelefone (öffentliche Fernsprecher und Clubtelefone)
☎ Grubentelefone für den Bergbau
☎ Bildtelefone (ISDN- und Analoggeräte, als Vorläufer moderner Bildtelefonie im Internet)
☎ Feldtelefone für das Militär und verschiedene Hilfsorganisationen
☎ Prüftelefone für Fernmeldetechniker
Hinzu kommen Fernschreibgeräte aller Art, Notrufsäulen und unterschiedliches -zum Teil auch kurioses- Telefon-Zubehör, welches in Ost- und Westdeutschland bis zum Beginn der digitalen Nachrichtentechnik Verwendung fand.
Die verschiedenen Übertragungsarten sind inform von Exponaten ebenso vorhanden wie die Vermittlungstechniken, die wir u.a. mittels der Funktion einer für etwa 600 Teilnehmer ausgelegten Ortsvermittlungsstelle anschaulich machen können. Richtfunkanlagen, Funktelefone, die fast vergessenen Eurosignal-Empfänger ("Europieper"), Notrufsäulen, Cityruf-Pager, Messgeräte für Installation und Service sowie ein paar seltene Einzelexponate runden die umfangreiche Sammlung ab.
Unsere
Ausstellung folgt museumsdidaktischen Grundsätzen und kann auch als
Lehrschau dienen, da sie nahezu alle
Bereiche der ehemaligen Telekommunikationssparte der Deutschen Bundespost abbildet.
Sonderführungen für Schulklassen, Auszubildende, Studenten und allgemein
technisch interessierte Menschen sind nach vorheriger Absprache auch
außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich.
Betreut werden Sie durch unsere erfahrenen Vereinsmitglieder, die Ihnen zur Seite stehen und gerne Auskunft über unsere Exponate und zu einer eventuellen Clubmitgliedschaft geben.
Schauen Sie einfach einmal herein, wir freuen uns auf Ihren Besuch
Die öffentlichen Seiten wurden zuletzt bearbeitet im Februar 2023 (Bodo Krüger)